Ach- wären wir doch nur fünf Minuten früher losgefahren. Wir haben gerade das Beiboot bereitgemacht, als wir Besuch von einem, mit 300 PS bestückten, großen schwarzen Schlauchboot bekommen. Darin zwei Angehörige der Polícia Marítima, die uns freundlich aber bestimmt darauf aufmerksam machen möchte, dass hier kein Ankerplatz sei. Das ist zwar nicht ganz richtig so, aber der Klügere……
So fällt unsere geplante Besichtigung von Alvor bedauerlicherweise ins Wasser. Macht aber nichts, dadurch sind wir früher in der Bucht vor Portimão.


Dort erwarten uns schon Uschi und Arnim, die extra einen Tag länger geblieben sind, damit wir uns nochmal verabschieden können und gemeinsam den Abend verbringen.
Unsere bisher längsten Wegbegleiter werden nun weiter ins Mittelmeer reisen.
Vor dem Abendessen machen wir aber noch einen kleinen Ausflug mit unserem Schlauchboot in den nahegelegenen Ort. Auf der Rückfahrt fängt der Motor an zu husten und zu stottern um dann ganz auszugehen. Nun heißt es gegen den Wind anzurudern. Nur eine dreiviertel Seemeile bis zum Ankerfeld – puh. Da spart man sich dieMuckibude.