Um 6 Uhr wecken. Wir haben bei Titus eine Indian River Tour gebucht. Pünktlich um 7 Uhr holt er uns am Boot ab.

Der Indian River darf nicht mit Motorbooten befahren werden. Titus rudert uns den Indian River hinauf und erklärt uns sach- und fachkundig Flora und Fauna.




Gegen 11 Uhr können wir dann den Leihwagen abholen. Bei der Fahrt nach Osten wird einem das ganze Ausmaß des vom Hurricane zerstörten Regenwaldes bewusst.

Es wird sicherlich noch drei bis vier Jahre dauern bis sich die Natur wieder erholt hat. Es gibt aber noch genügend Regionen die kaum beeinträchtigt worden sind, insbesondere in den Tälern der Ostseite.
Zum Mittagessen kehren wir bei Leila und Samson ein. Ein altes Rastafari-Pärchen, welches ein kleines Restaurant betreibt. Auch wenn Gäste wohl eher selten sind erklären sie sich bereit uns Stockfisch mit Bananen und Reis zu servieren.

Zur Unterhaltung der Gäste setzt sich Leila an die Trommel und Samson singt inbrünstig „No woman, no cry“ dazu.


Mit einem Besuch eines der letzten Dörfer der indianischen Ureinwohner beenden wir diesen an reichhaltigen Eindrücken übervollen Tag.

