12.08.18: Ein Abstecher nach Muxia – Umrundung des Cabo Finesterre

Früher Vogel….

Um Muxia und unsere Strecke zu schaffen, heißt es möglichst früh den Anker zu hieven.

Christian ein deutscher Einhandsegler, hat uns den beschaulichen Hafen mit der Wallfahrtskirche sehr ans Herz gelegt.

Ein alter Steinpfad aus der damaligen Pilgerzeit mitten durch die karge Klippenlandschaft und am Ende diese Kirche, wirklich eindrücklich.

An diesem Wochende feiern sie

Bunte Stände mit Handarbeiten (Klöppelarbeiten von hier sind bekannt), Spezereien aus der Gegend, vor allem Empanadas und Meeresfrüchte,

und bunte Süßigkeiten. Dazu traditionelle Musik und Staßenkünstler. Eine tolle Stimmung.

Das Wetter bezieht sich, es beginnt zu regnen. Der Aufbruch fällt etwas schwer, doch die nächste interessante Bucht wartet.

Die Sicht unterwegs ist miserabel, aber 1 1/2 Stunden später scheint wieder die Sonne und die Widrigkeiten sind wie immer schnell vergessen.

Um das berühmt-berüchtigte Cabo Finesterre (das Ende der Welt) sind kaum Wind und nur kleine Wellen. Wo die See auch toben kann. Die Küste wird nicht umsonst “Costa de la Muerte“ genannt.

Noch ist es in Nebel gehüllt….

…und zeigt sich endlich in seiner ganzen Schönheit.

Doch der Nebel hüllt uns im Seno de Corcubión wieder ein und wir planen um und suchen Schutz in der Bucht von Sardiñeiro. Da liegt bereits die SY Achwas mit Uschi und Arnim aus Berlin.

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