Kaum zu glauben, mitten in der Nacht werden wir von prasselnden Regentropfen gegen die Scheiben geweckt. Am nächsten Morgen ist jedoch der Spuk wieder vorüber. Zum Glück.
Guter Dinge fahren wir früh los, da unsere Bootsnachbarn aufbrechen wollen.
Kaum aus dem Hafen, erwartet uns eine dichte Nebelwand. Dank Radar und AIS können wir sämtliche Schiffe um uns auf dem Bildschirm sichten, sogar den russischen Oligarchen mit seiner Luxusyacht, der mit etwa 25 Knoten nur 0,2 Meilen entfernt an uns vorbeirauscht. Ganz schön gruselig, wenn so ein Ungetüm plötzlich aus dem Nichts dicht neben einem wie ein Gespenst auftaucht. Da nützt die Druckluft-Fanfare dann auch nichts mehr…
Nach einer halben Stunde lichtet sich der Nebel und Jersey erscheint am Horizont.
Es gibt aber auch noch weitere interessante Begegnungen auf der Fahrt.




