Der Ankeralarm schrillt. Gegen 3 Uhr, es ist noch stockfinster, es hat unüberhörbar aufgebriest. Wir setzen uns ins Cockpit, bei noch immer 26 Grad und beobachten die Situation. Blitze leuchten in einiger Entfernung. Starke Böen rütteln an unserem Boot und die Wellen schaukeln uns ziemlich. Aber das Gewitter zieht glücklicherweise an uns vorüber und wir legen uns nochmal schlafen.
Nach dem Frühstück fahren wir in den inzwischen leer gewordenen Stadthafen von Stavoren. Das ehemalige Fischerstädtchen ist ein ganz hübscher Badeort und entsprechend touristisch.
Da das Thermometer auch heute ordentlich hochklettert, auf 34 Grad, beschließen wir am Nachmittag wieder rauszufahren und nochmal eine Nacht zu ankern.
Eine gute Entscheidung, wir können uns vom Schiff aus wunderbar abkühlen, wenn es uns zu warm wird.
