Ja, flott geht es voran. Dafür ist die Kehrseite wiederum, dass wir durch die unruhigen Wellen uns pernanent irgendwo festhalten müssen. Man fliegt zeitenweise ohne Vorwarnung quer durch das Schiff oder rutscht auf dem Fußboden. Jede Tätigkeit birgt die Gefahr auf Verletzungen wie blaue Flecken, Verbrennungen, Verstauchungen oder gar Knochenbrüche. Wie gerade erfahren, hat sich unser Segelfreund Robert auf der Überfahrt den kleinen Zeh gebrochen. Seid letzter Nacht ist eine 18m Segelyacht hinter uns her. Etwa 6 Meilen Abstand und einen Tick schneller als wir. Da er uns im AIS nicht sehen kann, wir ihn aber, sind wir auf der Hut, falls er uns übersieht. Dann endlich gegen 1600 Uhr sind wir auf gleicher Höhe. Keine 100 m auseinander. Die Zwerver, vermutlich aus Holland. Wir winken uns freudig zu und schießen wilde Action Fotos von unseren Schiffen in bewegter See.
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