1.August, der schweizer National- Feiertag, auf den ich mich als Kind immer so gefreut habe, weil es abends Feuerwerk gab.
Nun, wenigstens hängt noch die Schweizer Flagge auf unserer Backbordseite.

Nur nochmal schnell tanken und dann gehts endlich weiter.
Morgen wäre ein optimaler Zeitpunkt, unsere Biskaya-Überquerung zu starten. Wetter und Wind scheinen günstig.
Schnell tanken und dann los… Pustekuchen! Wir haben nicht damit gerechnet, dass vor uns ein Motorboot seinen 1000 (!) l Tank füllen will. Warten….Angeblich verbraucht er in der Stunde 70 l . Wir dagegen höchstens 2 l . Ein ganz schöner Unterschied in der Ökobilanz!!!
Um die Ile de Batz erwartet uns eine bis zu 3m hohe, langgezogene Dünung. Ein Vorgeschmack auf den Atlantik. 1 Stunde später ist die See wieder spiegelblank und die Strömung schiebt ordentlich mit.
Die Einfahrt nach Aber Wrac’h ist wiedermal ein bisschen kniffelig. Der Stromversatz muss ausgeglichen werden. Das Fahrwasser führt dicht an Felsen und Riffen entlang. Aber der Wind steht günstig und wir können die Flußmündung unter Segeln bewältigen.
