11.04.1019: Die Mühlen der Karibik mahlen seeehr langsam

Wir lassen unsere heimelige Ankerbucht hinter uns und fahren Richtung Stadthafen in Basseterre (nicht wundern, wir hatten schon einige Basse-Terre, Terre Basse, Terre- de-Bas oder so ähnlich). Auf dem Weg rufen wir das Hafenbüro an, um zu klären, ob wir da 1-2 Tage bleiben können. Ab Mittag ist o.k. wird uns gesagt. Wir fahren bereits um 10.30 Uhr in den Hafen und binden uns provisorisch fest, da der Schwell zum Ankern vor der Stadt zu heftig ist.

Wir fragen per Funk in der Marina nach einem Liegeplatz. Zu unserer großen Überraschung wird uns auch einer zugesagt. Allerdings erst nach 12 Uhr.

Wir fahren in den Hafen und machen erst einmal dort fest wo die Touristen Katamarane sonst immer liegen.

Ein günstiger und gut geschützter kleiner Hafen. Es lohnt sich auf jeden Fall zum Einklarieren hier kurz hinein zu fahren und zu gucken, ob man nicht ein Stündchen festmachen kann. Denn der Schwell außerhalb des Hafens ist doch sehr stark und das Ufer bedenklich nahe.

Stefan geht schon mal ins Hafenbüro. Man erwartet uns schon, wir sollen aber bis 13 Uhr warten und werden dann in unsere Box eingewiesen. Inzwischen ist es 14 Uhr und wir warten noch immer – Caribbean time 😉

Aber schlussendlich erhalten wir die Box, die sie bereits zwei anderen Yachtis auch schon versprochen haben. But we got it!

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