Den Hafen von Bayona haben wir schleunigst wieder verlassen. 49 € für eine Übernachtung. Ganz schön saftig. 20 € (!) günstiger wäre es gewesen, wenn wir statt des Fingerpontoons die Mooringleine auf der anderen Seite desselben Steges verwendet hätten. Da ziehen wir es vor zu ankern.
Nach der äußerst entspannten Übernachtung auf dem Ankerplatz vor dem Hafen Bayonas erwartet uns eine spiegelglatte See, mit kaum einem Hauch Wind.
Wir blicken zurück auf die wunderschöne Küste Galiziens. Die tief einschneidenden Rias sind unbedingt sehenswert. Wer einmal die Möglichkeit hat in dieser Gegend aazuzu verweilen sollte diese Küste nicht auslassen. Ob mit dem Wohnmobil oder dem Boot. Wilde Landschaften unterbrochen von traumhaften Stränden und einsamen Buchten. Dazu die zahlreichen, von der Fischerei geprägten, kleineren und größeren Ortschaften. Das Wetter abwechslungsreich. Heute noch norwegische Lofoten, morgen Riviera. Kulinarisch kommt man dank der Vielfalt an Meeresfrüchten voll auf seine Kosten. Zudem noch günstig, bei einem Kilopreis von 12 € im oberen Preissegment.
Obwohl wir zeitlich nicht sonderlich limitiert sind, benötigte es doch mindestens einen Sommer um die Rias in ihrer ganten Schönheit erfassen zu können. Und so segeln wir dennoch weiter, Portugal entgegen.
Am späten Nachmittag erreichen wir dann auch Póvoa de Varzim – unseren ersten portugiesischen Hafen.




Neues Land, andere Sprache, andere Sitten und andere kulinarische Highlights!