Wir entschließen uns, in den nächsten Hafen zu verholen, um ein paar Meilen weiter zu kommen, was die nächste Etappe etwas verkürzt. Außerdem sind wir dichter an Porto. Denn mit einem Tag wird man dieser Stadt nicht gerecht. Diesmal schlendern wir einfach durch die Gassen und genießen das stimmungsvolle Ambiente der Stadt.




Am späteren Nachmittag kriecht wieder langsam der Nebel vom Atlantik den Douro hoch und umhüllt das Hafenviertel immer mehr.

Angelockt vom unwiderstehlichen Duft frisch gegrillter Sardinen geraten wir Abends noch unverhofft zu einem kulinarischen Highlight in einer von außen völlig unscheinbaren Taverne. Darin jedoch ein ganz edles Restaurant, gut besucht, nur von Einheimischen. Die Dame des Hauses spricht ein ausgezeichnetes Englisch und stellt uns ein Potpourrie an portugiesischen Köstlichkeiten zusammen. Wir lassen uns mit Spezialitäten des Hauses und der Region verwöhnen. Vielen Dank, Gaby, es war einfach herrlich!!!
