Zum Glück haben wir den Parasailor vor dem Dunkelwerden reingeholt. Es brist ziemlich stark auf, das wäre kein Vergnügen geworden. Die Wellen sind ruppig und unangenehm, was ein Schlafmangel zur Folge hat. Und die Nacht richtig schwarz.
Inzwischen nur unter Fock brausen wir mit 6 Knoten durch die brodelnde, schäumende See. Im Schiffsinneren fliegt alles kreuz und quer, was nicht festgebunden ist, es herrscht Chaos. Kochen bereitet viel Mühe bei diesem Seegang, wie auch das Abwaschen
Gegen Abend beruhigen sich Wind und Wellen, was die Reise entspannter macht. Langsam kommt auch der Appetit wieder zurück und wir lassen uns den Thunfisch von gestern schmecken.

